Persönliche Schutzausrüstung (PSA)

Feuerwehrhelm nach DIN bzw. EN 443

Zum Schutz vor Kopfverletzungen, in Verbindung mit dem heruntergeklappten Visier zum Schutz vor Splittern bei der technischen Hilfeleistung. Die Feuerwehr Rupboden benutzt nach wie vor größtenteils den Alu-Helm nach DIN, der sich über Jahrzehnte in den Deutschen Feuerwehren bewährt hat. Werden alte Helme ausgemustert bzw. neue Atemschutzgeräteträger ausgestattet, werden diese mit Helmen nach EN 443 der Fa. Colsman ausgerüstet. Die Helme des Typs AL-EX 013 bieten einen höheren Komfort und besseren Schutz vor mechanischen Beschädigungen. Alle Atemschutzgeräteträger verfügen über eine Helmlampen um bei Atemschutzeinsätzen eine bessere Sicht zu haben, ohne in einer Hand ständig eine Lampe mitführen zu müssen.

Nomex-Kopfschutzhaube

Diese Haube wird von Atemschutzgeräteträgern nach dem aufsetzten der Atemschutzmaske übergestreift, um die Hautpartien am Kopf zu schützen die sonst durch keinen Bekleidungsgegenstand abgedeckt werden. Dies kann im Ernstfall vor schwereren Verbrennungen schützen oder diese zumindest abmildern. Aktuell wird ein zweilagiges Modell beschafft.

Feuerwehrüberjacke nach EN 469 und EN 471 von NTI-112

NTI®-112 setzt sich den größtmöglichen Schutz von Feuerwehr-Einsatzkräften zum Ziel – THERMO-MAN® getestet. Höchste Atmungsaktivität und maximale Wärmeabführung für den besten Tragekomfort sind dabei konstruktiv eingebunden, ebenso wie ein ergonomisches Design für größtmögliche Bewegungsfreiheit – bei moderner und auffälliger Optik. Durch unsere langjährigen Erfahrungen als Lieferant von Schutzbekleidung deutscher und internationaler Feuerwehren seit 1956 und die Zusammenarbeit mit weltweit führenden Herstellern haben wir eine, komfortable und bis ins Detail durchdachte Bekleidung entwickelt die durch einen andauernden Entwicklungsprozess immer auf den aktuellen Stand der Technik ist.

Feuerwehrüberhose nach DIN 469 und EN 471 von NTI-112

Die Überhosen von NTI®-112 bietet unseren Einsatzkräften den größtmöglichen Schutz. Ein ergonomisch vorgeformter Kniebereich mit Knieverstärkung und ein Hosenträgerverstellsystem sorgen für guten Tragekomfort. Innenliegende Kniepolstertasche mit Kniepolster, wasserdicht, herausnehmbar sind ebenfalls Ausstattungsmerkmale wie eine Nässesperre gegen Kriechnässe im Hosenbeinsaum. Eine sehr gute Erkennbarkeit ist durch silberne Reflexpaspel an den Blasebalgtaschen sowie leuchtgelbe Grifflaschen und die Körperkontur durch zusätzliche Reflexbestreifung FR auf Vorder-und Rückseite im Bundbereich gegeben.

Feuerwehrhandschuhe nach EN 659

In der Feuerwehr Rupboden wurden die alten Handschuhe, die landläufig auch als Schweißerhandschuhe bekannt sind inzwischen fast vollständig gegen zeitgemäße Feuerwehr-Schutzhandschuhe nach EN 659 ausgetauscht. Derzeit werden die Atemschutzgeräteträger mit Handschuhen vom Hersteller Köninger das Modell "Patron Fire Elk" ausgestattet. Für den Einsatz in der technischen Hilfeleistung verwenden wir größtenteils Exemplare des Herstellers Seiz (Mechanic 185). 

Feuerwehr-Haltegurt nach DIN

Jeder Kamerad ist mit einem Haltegurt ausgerüstet, der als Abseilhilfe verwendet werden kann, in der Regel aber zur Sicherung gegen Absturz z.B. von Leitern genutzt wird.

Schutzanzug "Bayern 2000"

Es wird eine einlagige Jacke und Hose des Typ Bayern 2000 verwendet. Laut Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST) kann die Auffälligkeit und Warnwirkung mit dem Schutzanzug „Bayern 2000“ mindestens genauso gut erreicht werden, wie mit einer Warnweste nach DIN EN 471 (Klasse 2). Das Tragen des Schutzanzugs „Bayern 2000“ erfüllt damit die Forderung der Unfallverhütungsvorschrift „Feuerwehren“ im Hinblick auf die Warnwirkung bei Einsätzen im Straßenverkehr. Bei Einsätzen im öffentlichen Straßenverkehr ist das zusätzliche Tragen einer Warnweste zum Schutzanzug „Bayern 2000“  nicht erforderlich. 

Stiefel

Im Einsatz sind Leder- und Gummistiefel verschiedener Typen, die allesamt mit einer Stahlkappe und einer antistatischen Sohle versehen sind.